Hey Ihr Lieben! 👋🏼
Im November jährt sich der Mauerfall zum 30. Mal 🎉🎉🎉, darum kommen jetzt viele neue Bücher auf den Markt, die sich mit der Zeit des geteilten Deutschlands befassen. Einige davon möchte ich Euch hier in den nächsten Wochen vorstellen. Den Anfang macht heute „Ein halber Sommer“ von Maike Stein ☀️

Nach dem Zweiten Weltkrieg war nicht nur Deutschland in verschiedene Besatzungszonen geteilt, sondern auch Berlin. Zunächst war das nur sichtbar an einer Linie, die Menschen konnten noch zwischen dem Westteil (der Französischen, der Britischen und der Amerikanischen Besatzungszone) und dem Ostteil (von den Sowjets besetzt) hin- und her wechseln. Manche Leute lebten im Ostteil und arbeiteten im Westteil. Manche studierten im anderen Teil der Stadt oder gingen dort zur Schule. Diese Möglichkeit des Hin- und Herfahrens änderte sich schlagartig am 13. August 1961, als die Linie plötzlich von Seiten der DDR mit Soldaten und Stacheldraht abgeriegelt wurde 🙈 DDR-Bürger kamen nicht mehr durch. Kurz danach wurde die Mauer gebaut, die Familien auseinander riss, Freundinnen und Freunde, Paare… 😓
Wie sich das Leben im Sommer 1961 in Berlin angefühlt haben könnte, erzählt die Autorin Maike Stein anhand der Geschichte von Lennie und Marie, zweier 17jähriger Mädchen, die sich im Mai 1961 kennengelernt und in einander verliebt haben 👩❤️💋👩 Lennie lebt in Moabit (West), Marie in Mitte (Ost). Durch die Mauer werden auch sie auseinandergerissen. Am Ende riskieren sie sogar ihr Leben, um zusammen bleiben zu können 😱
Mehr zum Inhalt und wie mir das Buch gefiel, erfahrt Ihr in meiner Rezension sowie bei meinem Lesebuddy Rebecca (ihre Rezi steht bei Instagram. Ihr Profil dort heißt @Rebeccas.world.of.books ). Einige kurze Rezensionen zu Büchern zum Thema „Leben in der DDR“ findet Ihr hier 🙃
Alles Liebe,
Eure Berlin-Hexe
P.S. Die Fotos haben wir an der Gedenkstätte der Berliner Mauer gemacht, Nähe der S-Bahnstation Nordbahnhof. Dort steht noch ein Stück Mauer und ein alter Wachturm. Die Ausstellung ist echt sehenswert 👍
