Am Samstag war ich mit meiner Familie in der großen Harry Potter-Ausstellung (externer Link) in Potsdam-Babelsberg. Meine Freundin Nike war mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder auch mit dabei. Wie man sieht, gehört sie zu Ravenclaw, ein Haus, in dem ich mich auch wohlfühlen würde 😉
Die Tickets hatten wir schon vor ein paar Monaten gekauft. Man bekommt eine bestimmte Uhrzeit, zu der man dann in die Ausstellung darf. Zuerst heißt es allerdings warten, warten, warten…. 😳 Erst draußen auf den Einlass ins Gebäude, dann drinnen noch mal auf den Einlass in die Ausstellung. Auf dem Weg dahin kann man sich mit Zauberstäben vor einer grünen Wand fotografieren lassen. Am Rechner wird dann später ein Hintergrund untergelegt, den man sich aussuchen darf, zum Beispiel der Hogwarts Express, und nach dem Ausstellungsbesuch kann man das Bild dann digital oder als Print kaufen. Interessant fand ich den Schaukasten mit der Info, dass das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ bald nicht nur in London und New York gezeigt wird, sondern auch in – HAMBURG. Yeah!!! Im Frühjahr 2020 soll es losgehen. Wie cool ist das denn, das wusste ich ja noch gar nicht!!! Mehr Infos zum neuen Harry-Potter-Theater in Hamburg findet Ihr hier (externer Link).
Und dann ging es in den ersten Raum, wo eine Schauspielerin auf uns wartete. Drei Kinder durften den „Sorting Hat“ aufprobieren, meine kleine Schwester war eines davon. Juna fand das cool und als der sprechende Hut ihr dann auch noch ihr Wunschhaus zuwies, war sie total happy 😁 🙌 👍 🎉 Gryffindor!!! Yeah!!! 🦁 🎉 ☺️
Hier seht Ihr ein paar Bilder:
In der Ausstellung selbst gab es dann viel über die Filme zu erfahren. Vor allem Kostüme und Gegenstände, die bei den Dreharbeiten benutzt worden sind, waren zu sehen. Auf Bildschirmen liefen Ausschnitte aus den Filmen – gut für alle, die nur die Bücher kennen.
Wir haben sehr gestaunt, wie klein die Klamotten waren, die Daniel Radcliffe im ersten Film trug. Wow – er muss bei den Dreharbeiten gerade mal so groß wie ein Achtjähriger gewesen sein, obwohl er damals laut Wikipedia elf Jahre alt war!!! Und die Kostüme, die Emma Watson als 20jährige trug, sind so klein, dass ich da jetzt schon nicht mehr reinpassen würde…
Eines der Highlights ist Hagrids Hütte, die aussieht wie im Film. Man kann sich auch in seinen riesigen Sessel setzen (was wir natürlich auch gemacht haben). An einer anderen Stelle kann man Alraunen aus Töpfen ziehen, die dann natürlich sofort anfangen, ohrenbetäubend zu kreischen, und man kann mit Quidditch-Bällen auf Ringe zielen (leider ohne fliegenden Besen).
Anschließend waren wir noch kurz im Shop, den wir aber echt enttäuschend fanden. Die Auswahl war nicht so toll und alles war mega teuer. Eigentlich wollten wir für eine Freundin ein zusätzliches Geburtstagsgeschenk kaufen, aber es gab außer ein paar Stiften nichts, was weniger als 10 Euro kostete. Da ist es besser, bei Elbenwald (externer Link) einkaufen zu gehen, die haben neben dem Online-Shop in einigen Städten auch Geschäfte. Oder aber im großen Wizarding World-Pop Up-Store von EMP in der Mall of Berlin am Potsdamer Platz. Der Pop Up Store ist noch bis zum 20. Dezember 2018 geöffnet. EMP hat auch einen Online-Shop (externer Link).
Nicht so toll fand ich auch, dass das Licht in der Ausstellung so dunkel war. Manche Exponate konnte man nicht gut erkennen und es war auch schwierig, Fotos zu machen.
Als wir wieder Zuhause waren, haben wir uns dann noch schön chillig den ersten Harry Potter-Film auf DVD angeguckt und meine Schwester hat sich sehr gefreut, dass Gryffindor am Ende den Hauspokal gewonnen hat… ☺️😀
Hier noch ein paar Fotos…
Lass mal lesen! 