Titel: Pogo & Polente
Autor: Jochen Till
Verlag: Tulipan
Band: ——
Seiten: 137
Erschienen: 2018
Pogo Dosenbier Patzke hat es nicht leicht: Seine Eltern sind Vollblut-Punks und nehmen ihr Dasein bierernst. Das heißt: Wenn Pogos Zimmer aufgeräumt ist und seine Noten gut, gibt es Zoff. Klar sind die Eltern auf 180, als Pogo sich dann auch noch mit dem Nachbarsmädchen Vanessa anfreundet – deren „Alter“ ist schließlich bei der „Bullerei“. Pogo stört das wenig. Als sein Fahrrad gestohlen wird, macht er sich gemeinsam mit der Polizistentochter (von ihm „Polente“ genannt) auf die Suche nach dem Täter. Das Ende bietet eine Überraschung, aber mehr verrate ich nicht… ☺️
Ich kannte bereits die lustigen Luzifer-Junior-Bücher von Jochen Till, darum war ich ganz neugierig, als ich „Pogo & Polente“ entdeckte. Und ich muss sagen: Dem Autor ist mal wieder eine tolle Geschichte geglückt. Ja, sie strotzt vor Klischees, denn die Punks im Buch benehmen sich so, wie man es von ihnen erwartet. Aber – so what? Mir hat die Geschichte trotzdem gut gefallen. Der Autor baut für den Leser eine entspannte, witzige und lockere Atmosphäre auf. An ein bis zwei Stellen wird die Geschichte auch ein bisschen spannend. Ich habe beim Lesen sehr viel gelacht und hatte das Buch schnell durch, was wahrscheinlich auch daran lag, dass es relativ dünn ist. Außerdem ist das Format eher klein, darum ist es super für unterwegs.
Wie bei Luzifer Junior sind die Illustrationen auch hier von Raimund Frey. Und wie bei Luzifer Junior sind sie auch wieder sehr detailliert und sehr lustig.
Ich empfehle das Buch für Jungen und Mädchen ab etwa 8 Jahren und gebe ihm
⭐️⭐️⭐️⭐️
Lass mal lesen! 