Titel: Ein Zwilling macht noch keine Schwester
AutorIn: Stephanie Gessner
Verlag: Magellan
Band: —–
Seiten: 206
Erschienen: 2018
Caro ist glücklich. Bis vor kurzem musste in einem Kinderheim wohnen, nun darf sie mit ihren neuen Pflegeeltern Konrad und Kim auf dem Gnadenhof leben, wo die beiden alte und verletzte Tiere liebevoll betreuen. In der Schule ist es für Caro anfangs schwer, doch auch dort findet sie bald Freunde. Dann stößt auch noch ein kleines Fuchsbaby zu der Familie: Foxi, wie die drei ihn liebevoll nennen, hat seine Mama durch einen fiesen Wilderer verloren. Caro liebt den kleinen Kerl und ist gleichzeitig verdammt wütend auf den Wilderer. Wie kann man so etwas nur tun! Ansonsten aber ist ihr Glück perfekt…
Eines Tages ändert sich Caros neues und schönes Leben schlagartig. Es hat sich herausgestellt, dass sie eine Zwillingsschwester hat – und die soll nun auch zu ihnen ziehen! Leider stellt sich heraus, dass ihre Schwester total anders ist als Caro – und leider auch nicht besonders nett. Trotzdem machen sich die beiden gemeinsam mit ihren Freunden Alfitti und Murat auf die Jagd nach dem Mörder von Foxis Mama…
Mir hat das Buch gut gefallen. Es gibt ein supertolles Happy End, was ich immer sehr schön finde. Auch schreibt Stephanie Gessner in einer gut verständlichen Sprache. Man kann mit Caro mitfühlen und hat den süßen Foxy beim Lesen vor Augen.
Ich glaube, Kinder (Mädchen) ab etwa 8 Jahren haben viel Spaß mit diesem Buch – vor allem, wenn sie sich auch für Tiere begeistern. Schade finde ich, dass es nicht noch mehr von den schönen Illustrationen gibt. Besonders gut gefällt mir auch das Cover. Ich finde, die vielen Zeichnungen darauf und auch die Farben sehen einfach super aus!
Für die Zielgruppe 8 bis 10 Jahren gebe ich dem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.
Lass mal lesen! 