Die Nervensäge, meine Mutter, Sir Tiffy, der Nerd & ich

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Titel: Die Nervensäge, meine Mutter, Sir Tiffy, der Nerd & ich

Autorin: Michael Gerard Bauer

Verlag: dtv

Seiten: 277

Erschienen: 2020 als Taschenbuch bei dtv (2018 als Hardcover beim Carl Hanser Verlag)

 

 

Maggie findet, dass ihr Leben fast perfekt ist. Nur drei wichtige Dinge fehlen:  Eine 1 in Englisch, eine beste Freundin und eine vorzeigbare männliche Begleitung für den Abschlussball. Doch bis zu Ende des Schuljahres sind es nicht einmal mehr zwei Monate. Und dann ist da auch noch der obernervige neue Freund ihrer Mutter, der super peinlich ist, und zu allem ein Meinung hat (die er dann auch lauthals mitteilt). Danny arbeitet als Krankenpfleger in einem Krankenhaus und schleppt eines Tages auch noch einen alten Kater an. Maggie ist wenig begeistert. Doch dann lernt sie einen Jungen kennen, der Kater zeigt auch seine guten Seite und sogar die Nervensäge ist noch für eine Überraschung gut …

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr witzig geschrieben und ich musste oft lachen.  Manchmal gab es aber auch Stellen, bei denen eher drumherum geredet wurde und nichts passierte. Diese Längen haben mich ein bisschen gestört. Dennoch war das Buch durchaus spannend und ich wollte immer gerne wissen, wie es weitergeht. Maggie war mir sehr sympathisch mit ihrer etwas chaotischen, charmant-liebevollen, manchmal aber auch ein bisschen kratzbürstigen Art. Ich konnte sie sehr gut verstehen.

Was ich super fand: Es gab einige unerwartete überraschende Wendungen. Fazit: Eine coole Mischung aus Situationskomik, Schulalltag und Teenagerleben …

Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️ und empfehle es ab 12 Jahren.

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