Die Magie der 7 Göttinnen – Yuna und der letzte gefallene Stern

Yuna ist fast 13, koreanisch – und die einzige nichtmagische in ihrer Familie. Das liegt daran, dass sie von ihren jetzigen Eltern als kleines Kind adoptiert wurde. Sowohl ihre Eltern als auch ihre Schwester Hettie, zu der Yuna ein besonders enges Verhältnis hat, sind Hexen, die nach der koreanischen Mythologie von Göttinnen abstammen. Es gibt sechs magische Clans deren Mitglieder über verschiedene magische Fähigkeiten verfügen. Yuna ist in der Hexen- Community aufgewachsen, sie kennt die Legenden und Zaubersprüche und trotzdem wird ihr immer wieder klar gemacht, dass sie nie richtig dazugehören wird. Als ihre Schwester und sie von einem Zauberspruch hören, der es möglich machen soll, Hetties Magie mit Yuna zu teilen, entwickeln die beiden zusammen mit ihrem Freund Emmett einen Plan. Doch dann geht alles schief und es steht auf einmal nicht nur Hetties Leben auf dem Spiel, sondern das Schicksal der ganzen Welt. Und Yuna und Emmet haben nur wenige Tage Zeit, beides zu retten…

Das Buch hat mir mega gut gefallen. Es war mega interessant, mehr über die koreanische Mythologie zu erfahren. Außerdem war es echt spannend, abenteuerlich, cool und magisch. Der Schreibstil ist sehr locker und schön zu lesen. Die Protagonistin, Yuna, fühlt sich oft als Außenseiterin, damit können bestimmt einige Leser*innen relaten. Im Laufe der Geschichte macht Yuna eine persönliche Entwicklung durch, am Ende ist sie selbstbewusster und zufriedener mit sich selbst. Das Buch gibt den Leser*innen mit, dass man gut und wertvoll ist wie man ist und dass Menschen gute und schlechte Seiten haben. Das finde ich super. Außerdem ist es schön, dass die Themen Familie und Freundschaft eine große Rolle spielen und dass die Protagonist*innen ziemlich divers sind

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